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05 Feb. 2018

FCA Heritage bei der Oldtimer-Messe „Automotoretrò“ in Turin

FCA Heritage mit großer Präsentation auf der Ausstellung, die vom 1. bis 4. Februar 2018 Fans historischer Autos und Motorräder in die norditalienische Metropole führte. Die Klassiker Fiat Abarth 850 TC, Alfa Romeo Spider, Lancia Fulvia Coupé Montecarlo und Pininfarina Spidereuropa wurden begleitet von den aktuellen Modellen Abarth 695 Rivale und Fiat 124 Spider. Roberto Giolito, Direktor von FCA Heritage, erläuterte weiteren Ausbau des Angebots.

FCA Heritage bei der Oldtimer-Messe „Automotoretrò“ in Turin

FCA Heritage mit großer Präsentation auf der Ausstellung, die vom 1. bis 4. Februar 2018 Fans historischer Autos und Motorräder in die norditalienische Metropole führte. Die Klassiker Fiat Abarth 850 TC, Alfa Romeo Spider, Lancia Fulvia Coupé Montecarlo und Pininfarina Spidereuropa wurden begleitet von den aktuellen Modellen Abarth 695 Rivale und Fiat 124 Spider. Roberto Giolito, Direktor von FCA Heritage, erläuterte weiteren Ausbau des Angebots.

 

Turin, im Jänner 2018

 

FCA Heritage, die für klassische Fahrzeuge der Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Lancia zuständige Abteilung von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), beteiligte sich an der Oldtimer-Messe „Automotoretrò", die vom 1. bis 4. Februar 2018 im Kongresszentrum Lingotto in Turin stattfand. FCA Heritage zeigte vier legendäre Klassiker und zwei aktuelle Modelle. Zum Auftakt präsentierte Roberto Giolito, Direktor von FCA Heritage, die Zukunftspläne des Unternehmens. FCA Heritage hielt für die Besucher der Messe ausführliche Informationen zu den innovativen Dienstleistungen bereit. Eine Übersicht bietet auch der Auftritt im Internet (www.fcaheritage.com).

Die vier historischen und zwei aktuellen Fahrzeuge auf dem Messestand von FCA Heritage schlugen die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart von Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Lancia. Sie zeigten die Entwicklungen bei Design und Technologie anhand von Fahrzeugen, die darüber hinaus in der Historie des italienischen Automobilbaus wichtige Rollen gespielt haben. Zu sehen waren die Modelle Fiat Abarth 850 TC, Alfa Romeo Spider, Lancia Fulvia Coupé Montecarlo und Pininfarina Spidereuropa. Der aktuelle Fiat 124 Spider setzt die Tradition der Marke bei zweisitzigen Roadsters fort, er transferiert das ikonische Fahrerlebnis des historischen Vorläufers ins 21. Jahrhundert. Der Abarth 595 Rivale knüpft an die spektakulären Kleinserien der Marke aus den 1960er und 1970er Jahren an. Das aufwändigste Abarth Sondermodell aller Zeiten ist eine Gemeinschaftsproduktion mit der Motorboot-Legende Riva, zwischen zwei großen italienischen Marken also, die auf ihrem Gebiet seit Jahrzehnten führend sind bei Technologie, Innovation, Detailtreue und Leistung.

Der Messestand von FCA Heritage auf der 36. Automotoretrò, die erneut zusammen mit der Motorsport-Messe Automotoracing veranstaltet wurde, ist einer Autowerkstatt aus den 1950er Jahren nachempfunden. Ausstattung und Details entführten die Besucher aus ganz Europa in die Vergangenheit der großen italienischen Marken. Sie fanden hier eine Fülle an Informationen rund um FCA Heritage. Besitzer von klassischen Alfa Romeo, Fiat und Lancia erhielten bei FCA Heritage das sogenannte Originalitätszertifikat, eine Art Geburtsurkunde ihres Fahrzeugs. Darin sind zum Beispiel das exakte Datum der Herstellung und die ursprüngliche Serienausstattung festgehalten. Eigentümer klassischer Lancia und Abarth konnten außerdem das sogenannte Echtheitszertifikat beantragen, in dem beispielsweise die Originalität von nachgerüsteten Komponenten oder die Rennhistorie bestätigt wird.

FCA Heritage präsentierte auf der Automotoretrò darüber hinaus die Vorabversion einer neuen Applikation für Smartphones, die Zugriff auf das gesamte Angebot der Organisation bietet. Besucher konnten die App vor Ort ausprobieren, um Anregungen und Kommentare abzugeben. 

 

Fiat Abarth 850 TC

Tuning-Legende Carlo Abarth konnte wie kein Zweiter vergleichsweise kleine und leistungsschwache  Serienmodelle in Rennwagen verwandeln, die auf den Rennstrecken weltweit unzählige Siege erzielten. Der Fiat Abarth 850 TC ist ein Meilenstein in der Serie der Sondermodelle, die Abarth auf Basis des Fiat 600 D entwickelte. Er schaffte es, dem Motor mit nur 847 Kubikzentimetern Hubraum bis zu 38 kW (52 PS) Leistung zu entlocken. Auch dank des niedrigen Gewichtes von nur 610 Kilogramm erreichte der Fiat Abarth 850 TC eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Das auf der Automotoretrò ausgestellte Exemplar hat eine ganz besondere Vergangenheit.  Seine Karriere fand nicht auf der Rennstrecke statt, sondern im Dienste der Verbrechensbekämpfung - als Einsatzfahrzeug der italienischen Finanzpolizei bei der Jagd nach Schmugglern. Die unauffällige Optik war perfekt für Undercover-Aktionen. Der in Turin gezeigte Fiat Abarth 850 TC ist im Originalzustand, soll demnächst durch FCA Heritage komplett restauriert werden.    

 

Lancia Fulvia Coupé Montecarlo

Das Lancia Fulvia Coupé läutete mit seinem schlanken Design, inspiriert von Riva-Motoryachten eine neue Ära für die Marke ein. Rund 14.000 Stück wurden im Werk Chivasso gebaut. Das Lancia Fulvia Coupé legte aber auch den Grundstein für eine unvergleichliche Erfolgsserie im Rallyesport, die schließlich von Lancia Stratos, Lancia 037 rally, Lancia Delta S4 und Lancia Delta Integrale fortgesetzt wurde. Das Modell Lancia Fulvia Coupé entstand als Hommage an den Sieg bei der Rallye Monte Carlo 1972 durch das Lancia Werksteam Sandro Munari/Mario Manucchi. Die technische Basis lieferte das Coupé der zweiten Bauserie mit 66 kW (90 PS) Leistung. Die Lackierung mit der mattschwarzen Motorhaube und der Verzicht auf die Stoßfänger hatten das siegreiche Rallyeauto zum Vorbild, die legendäre Variante 1.6 HF „Fanalone".  Das Lancia Fulvia Coupé Montecarlo, das eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h erreichte, entwickelte sich zum Bestseller innerhalb der Baureihe. Das Modell wurde sogar einige Zeit parallel zur Nachfolgegeneration Fulvia 3 angeboten. Das von FCA Heritage auf der Automotoretrò gezeigte Exemplar ist eines der letztgebauten in der seltenen Karosseriefarbe Blau. 

 

Pininfarina Spidereuropa

Der Fiat 124 Sport Spider war in seinen unterschiedlichen Bauserien im 20. Jahrhundert eines der am längsten gebauten Modelle von Fiat. Der von Pininfarina entworfene Roadster entwickelte sich zu einem großen Verkaufserfolg sowohl in Europa als auch in den USA. 1966 zunächst auf Basis eines verkürzten Chassis der Fiat 124 Limousine entwickelt, wurde der Spider im Laufe seiner Bauzeit regelmäßig technisch und optisch modernisiert. Ab 1975 wurde der Fiat 124 Sport Spider offiziell nur noch in den USA verkauft. Aber die weiter vorhandene Nachfrage europäischer Roadster-Fans führte dazu, dass Pininfarina ab 1982 für ein Comeback sorgte. Unter dem Namen Pininfarina Spidereuropa wurde das Modell in verschiedenen Varianten angeboten. Der auf der Automotoretrò präsentierte Pininfarina Spidereuropa stammt aus der letzten Serie und ist beinahe im Neuzustand. Der Kilometerzähler steht bei rund 10.000 - für das Zweiliter-Triebwerk mit 77 kW (105 PS) Leistung nur wenig mehr als die Einfahrdistanz.

 

Alfa Romeo Spider

Der Alfa Romeo Spider auf dem Messestand von FCA Heritage wurde in einem der letzten Baumonate dieser ikonischen Baureihe gefertigt. Die 1966 vorgestellte Urversion, der berühmte Rundheck-Spider (im Italienischen Osso di Sepia) war der letzte Entwurf von Designer-Legende Battista Pininfarina. Danach kamen die unter Fans als Fastback und Aerodinamica bekannten Baureihen, bevor wiederum das Designstudio Pininfarina 1990 der Karosserie eine wieder puristischere Linie verpasste. Ursprünglich entwickelt mit der Technik der Modelle Giulia Spider und Giulietta Spider, wurde der Alfa Romeo Spider mit Motoren mit 1.300, 1.600, 1.750 und 2.000 Kubikzentimetern Hubraum angeboten. In der letzten Bauserie sorgten elektronische Zündung und elektronische Benzineinspritzung für zeitgemäße Leistungsentfaltung und Emissionswerte. Der auf der Automotoretrò ausgestellte Alfa Romeo Spider war von Anfang als Versuchsfahrzeug im Einsatz. Mit ihm wurden unter anderem verschiedene Technikkomponenten, aber auch Lackierungen erprobt. Diese Vergangenheit macht den Spider zu einem einzigartigen Alfa Romeo. 

 

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Andreas Blecha
Public Relations Manager
FCA Austria GmbH
Schönbrunner Straße 297 - 307, 1120 Wien
Tel:          +43 1 68001 1088
E-Mail:    andreas.blecha@fcagroup.com
Alfa Romeo Presse im Web: www.alfaromeopress.at

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